Über Uns
Musik spielt eine wichtige Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung jedes Kindes und ermöglicht, dass sich Kinder kreativ und mit viel Phantasie neue Welten erschließen.
Gerade im frühen Entwicklungsalter, im Kindergarten und in der Grundschule, stehen Kinder der Musik besonders aufgeschlossen gegenüber. Das wollen wir fördern. Nur wenn das Genre Klassische Musik insbesondere Kinderoper mit Spaß und Leidenschaft an die Kinder herangetragen wird, kann eine lang anhaltende Begeisterung und Leidenschaft entstehen. Wir wollen, dass Kinder ohne Berührungsängste offen auf Unbekanntes oder gar mit Vorbehalten belastete Genre der klassischen Musik/Oper zugehen.
Oper ist nicht langweilig, Oper ist nicht nur für Opas, nein, Oper ist cool, berührt und macht vor allem Spaß! Mit uns wird Oper zu einem positiven nachhaltigen Erlebnis. Wir freuen uns Euch in unseren Kinderoper-Vorstellungen zu begrüßen und vielleicht auch bald schon in Eurer Schule, Eurem Kindergarten oder Eurem Theater zu Besuch zu sein.
Vor den Kulissen
Mit unserem Team aus mittlerweile über 30 Profis vor und hinter den Kulissen bringen wir die Oper überall hin. Unsere Sänger sind allesamt ausgebildete Opernsänger und bereichern unsere Produktionen mit ihren vielfältigen Erfahrungen. Genauso kommen uns auch hinter den Kulissen die unterschiedlichsten Fachkenntnisse im Team zugute.
Bis zum Abitur erhielt Gabriel Mario Goebel Gesangsunterricht bei Darius Siedlik. Im Anschluss daran setzte er seine Gesangsausbildung als Pre-College-Student bei Prof. Christian Elsner an der Hochschule für Musik in Würzburg. Seit Sommer 2017 studiert der junge Bariton Gesang am Institut für Musiktheater der HfM Karlsruhe in der Klasse von Prof. Christian Elsner. Dort trat er unter anderem als Curio (Giulio Cesare) und Hauptmann (Eugen Onegin) in Hochschul-Produktionen auf. Außerdem sang er die Bariton-Partie in Bachs h-Moll Messe. Durch die regelmäßige Teilnahme der Liedklassen von Heike-Dorothee Allardt und Izumi Kawakatsu konnte er sich auch in diesem Bereich ein vielfältiges Repertoire aneignen..
sang er Wilhelm in „Les contes d’Hoffmann“ von Jacques Offenbach und am Konzerthaus Berlin mit dem Erzähler eine der beiden Hauptpartien in der Kinderoper „Der Grüffelo“ von Iván Fischer.
Gastengagements führten den Bariton außerdem an die Staatstheater Mainz und Saarbrücken, das Pfalztheater Kaiserslautern und das Thüringer Landestheater Rudolstadt, die Stadttheater Koblenz und Aschaffenburg und – bereits zum sechsten Mal – an die Oper Frankfurt. So arbeitete er schon seit 2010 u.a. mit den Dirigenten Wolfram Koloseus, Ralf Otto, Wolfgang Seeliger, Ton Koopman,
Wolfgang Katschner, Michael Schneider, Konstantin Trinks, Iván Fischer und Sebastian Weigle zusammen.
Zu seinen wichtigsten Partien zählen bisher Guglielmo (Così fan tutte), Papageno (Die Zauberflöte), Nardo (La finta giardiniera) und Figaro (Le nozze di Figaro), sowie Don Magnifico (La Cenerentola) und Peter, Besenbinder (Hänsel und Gretel), die er allesamt schon auf der Bühne verkörpert hat. Im Theater in der Bibrastraße in Würzburg gestaltete er 2018 die Titelpartie in Nino Rotas „La notte di un nevrastenico“ und Bonifaz (Angélique / Jacques Ibert). Er war dort außerdem
als John Styx (Orphée aux enfers / Offenbach), Villotto (La vera costanza / Haydn) und Melisso (Alcina / Händel) zu erleben. Für seinen künstlerischen Masterabschluss sang er mit dem Officer die Hauptrolle in Philip Glass Oper „In the penal colony“.
Auch als Konzertsolist ist Lukas regelmäßig tätig. Am Tag der Deutschen Einheit 2019 sang er in der Berliner Philharmonie als Solist Auszüge aus Carl Orffs „Carmina Burana“. Neben Händels „Messiah“ zählen Kantaten und Messen von Bach, Telemann, Schubert und Mozart ebenso zu seinem Repertoire wie Mendelssohns „Paulus“ oder das Fauré Requiem. Solistische Auftritte u.a. in
der alten Oper Frankfurt, bei den Schwetzinger SWR Festspielen, im alten Schloss in Stuttgart, der Mainzer Phönixhalle und im hohen Dom zu Fulda dokumentieren dies. Die Christmesse im Kiliansdom in Würzburg 2018 wurde dabei live im Fernsehen übertragen.
Einen weiteren Schwerpunkt in Lukas künstlerischer Tätigkeit stellt das Lied dar. Gemeinsam mit dem Taunussteiner Pianisten Jens Barnieck gestaltet er seit einigen Jahren Liederabende in Worms, Wiesbaden, Mainz und Frankfurt, auf Schloss Grünsberg bei Nürnberg wie auch in Paris. Dabei werden neben dem Standardrepertoire wie Beethovens An die ferne Geliebte oder Schumans
Liederkreis op. 24 auch immer wieder unbekanntere Werke, so zum Beispiel von Hans Gál, Friedrich Gernsheim oder Carl Haine zur Aufführung gebracht.
Lukas hat sein Diplom und das Erste Staatsexamen an der Hochschule für Musik Mainz mit Auszeichnung abgeschlossen, sowie seinen Master in Performance mit Schwerpunkt Oper an der Hochschule für Musik in Würzburg. Er ist zweifacher Preisträger des internationalen Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg, Teilnehmer am Exzellenzprogramm für junge Opern- und Konzertsänger Barock Vokal und Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. In
der Liedklasse wurde er von Prof. Gerold Huber betreut.
In der Spielzeit 18/19 war sie im Extrachor des Theaters Vorpommern für Produktionen von La Boheme und Jesus Christ Superstar.
Im Februar/März 2020 war sie im Berliner Ensemble operationderkünste, wo sie Marzellina in einer Produktion von Le nozze di Figaro verkörperte.
2020 bot die Online Oper “Mindfuck.Coronopera” dem Künstler:innenkollektiv eine Plattform die Coronazeit kreativ zu verarbeiten.
Lana Hartmann besuchte Meisterkurse von Simone Kermes, Prof Rudolf Piernay, Peter Sefcik und Benjamin Bruns. Besonders prägend ist für sie die Zusammenarbeit mit Eva Zwedberg, Prof Bernd Valentin und Prof Karola Theill. Sie wurde mehrfach durch die Kreissparkasse Vorderpfalz gefördert und ist Stipendiatin von Live Music Now.
Aktuell ist Lana Hartmann in mehreren Produktionen der Opernretter tätig, macht ihren Master Kulturmanagement an der htw saar und ist als Gesangspädagogin tätig. Einige ihrer künstlerischen Beiträge sind zur Zeit auf dem Offenen Kanal Speyer einzusehen.
Während ihrer Studienzeit erhielt die Sopranistin weitere musikalische Einflüsse durch Meisterkurse mit Klesie Kelly-Moog und Petra Lang. Als Solistin stand die Sie mit Rollen wie der Ersten Dame (Die Zauberflöte – W. A. Mozart), Rosalinde (J. Strauss – Die Fledermaus), Antonia (J. Offenbach – Hoffmanns Erzählungen) und Die Frau (A. Schönberg – Erwartung Op. 17) auf der Bühne. Zudem war sie im Juni 2018 als die Böse Königin Clothilde (Schneewittchen – M. F. Lange) im Chorforum Essen zu erleben.
Kinderjahren in Russland und einem Jahr Highschool in Shanghai, begann Sophie
Bareis 2014 ihr Musikstudium bei Friedemann Röhlig und Christiane Libor an der
Hochschule für Musik Karlsruhe.
Am Staatstheater Karlsruhe gastierte sie in „Die lustigen Nibelungen“ von Oscar Straus und als Grisette in Franz Lehars „Die lustige Witwe“, Mozarts Susanna sang sie in einem Projekt des jungen Kollektivs für Musiktheater Karlsruhe e.V. und als Adele aus Johann Strauss „Fledermaus“ stand sie in der HfM Karlsruhe auf der Bühne. Neben vielen weiteren Opernproduktionen und Projekten im Rahmen ihres Studiums, widmet sie sich mit viel Freude dem Oratorien- und Ensemblegesang. So ist sie als Konzertsängerin aktiv und außerdem Mitglied des Festspielchors der internationalen Händelfestspiele Karlsruhe und des Vokalensembles Rastatt.
Die junge Sängerin ist zweimalige Preisträgerin des Gesangswettbewerbes Kammeroper Schloss Rheinsberg, Stipendiatin der Yehudi Menuhin Live-Music-Now Stiftung Oberrhein, des Richard Wagner-Verbandes Ammersee und war Finalistin im internationalen Giulio- Perotti Wettbewerb.
Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Deborah York, Melanie Maennl, Anna Bonitatibus, Regina Werner, Angela Denoke und dem Regisseur Stefan Herheim vervollständigen ihre Ausbildung.
Kaiser Alexios in Die Sonnenflammen und Balthasar in Der Friedensengel – 2022 folgt Reinhold in Herzog Wildfang. Weiter trat er in unter anderem als Ben in The Telephone, Almachius in Die heilige Cäcilia, Conte Robinsone in Il matrimonio segreto, Papageno, Leporello, Aeneas und den Onkel Josse aus dem Vetter aus Dingsda in Erscheinung. Neben Hochschulproduktionen wurde er dabei am Mittelsächsischen Theater Freiberg, an einer Nebenspielstätte der Bayreuther Festspiele, dem Pianopianissimo-Musiktheater, an der Alten Oper Frankfurt sowie vom Theater Freiburg engagiert.
Konzerte und Liederabende führen den Bariton durch Deutschland und das benachbarte Ausland. Seine künstlerische Vielfältigkeit und Qualität zeigen sich weiter in der Konzeption eigener Projekte, dem Mitwirken in professionellen Chören, gesangspädagogischer Tätigkeit und der Auszeichnung durch Stipendien.
Mittlerweile ist Maximilian Maurer als freischaffender Konzert- und Opernsänger tätig, sammelt weitere Erfahrungen am Staatstheater Augsburg im Bereich Opernchor und gibt sein musikalisches und gesangliches Wissen in einem Lehrauftrag an der Universität Augsburg weiter.
Bei der TourneeOper wird er in der Rolle des Papageno zu sehen sein.
Hinter den Kulissen
Mit unserem Team aus mittlerweile über 30 Profis vor und hinter den Kulissen bringen wir die Oper überall hin. Unsere Sänger sind allesamt ausgebildete Opernsänger und bereichern unsere Produktionen mit ihren vielfältigen Erfahrungen. Genauso kommen uns auch hinter den Kulissen die unterschiedlichsten Fachkenntnisse im Team zugute.